Über uns
Liebe Honigliebhaber!
Unser Honig ist etwas Besonderes.
Wir ernten und verarbeiten unseren Honig, wie unsere fleißigen Bienen ihn hergestellt haben.
Er bildet die vielfältige Natur ab, in der die Völker in Blumenhagen und Edemissen aufgestellt sind.
Jeder „Jahrgang“, jede Jahreszeit, in der geerntet wird, ist einzigartig.
Jeweils geprägt von einem außergewöhnlich aromatischen Geschmack, feinem Geruch und einer wundervollen Farbe.
Somit kann ein Honig aus einem Jahr nicht demjenigen eines anderen Jahres gleichen.
Auch die Abfüllungen eines Jahrganges sind insbesondere durch die Dauer und Häufigkeit des Rührens nicht gleich.
Unser Honig ist und bleibt ein echtes, unverfälschtes Naturprodukt – das ihnen/ euch anzubieten, ist für uns eine Herzensangelegenheit.
Ihre/ Eure Imker
Peter und Stefan
Produkte
Honige
500 Gramm – Glas : 7,00 Euro
Andere Größen (25/ 50/ 250 Gramm) sind nicht vorrätig, bitte anfragen.
Handgefertigte Motivkerzen aus Bienenwachs
ca.-Angabe in mm
FAQ
Gläserrücknahme
Ich nehme Honiggläser und Honigprobiergläser wieder zurück zum Zwecke der erneuten Befüllung.
Bitte Entfernen sie die Deckeleinlage und Lösen sie das Etikett ab, bevor sie das Glas in den Geschirrspüler stellen. Das Etikett
löst sich üblicherweise nicht, stattdessen klebt es fester am Glas als je zuvor.
Warum wird Honig fest/ kristallisiert?
Kristallisation
Honig kristallisiert, wenn er naturbelassen ist. Dies ist abhängig von seiner Zusammensetzung. Die Neigung zum Kristallisieren wird durch das Mischungsverhältnis von Fruchtzucker und Traubenzucker bestimmt. Je mehr Fructose der Honig enthält, desto eher kristallisiert er. Beim Verhältnis zwischen Fructose und Glucose von etwa 1:1 kann der Honig schon nach wenigen Tagen fest werden (z. B. Rapshonig). Die Kristallisation der Zuckermoleküle ist ein physikalischer Vorgang, bei dem sich scharfkantige Zuckerkristalle bilden, die sich miteinander verzahnen. Das Endergebnis ist “fester”, grobkörniger Honig.
Verflüssigen
Die Backrohr-Methode
Backofen auf maximal 40° C erwärmen. Stelle das Glas hinein und warte ca. 10 Minuten. Wenn Du zwischendurch umrührst wird der Honig noch schneller flüssig, da er sich am Glasrand stärker erwärmt. Der Nachteil dieser Methode: Die Thermostate älterer Backöfen arbeiten nicht sehr exakt. Dadurch kannst Du den Honig eventuell doch überhitzen.
Die Wasserbad-Methode
Dazu stellst Du das geschlossene Honigglas ins Wasserbad und erwärmst es auf maximal 40° C. Auch hier dauert es nur wenige Minuten, bis der Honig wieder geschmeidig ist. Eventuell umrühren und die Wassertemperatur mit einem geeigneten Thermometer im Auge behalten, damit es nicht zu heiß wird. Die meisten Warmwasserleitungen sind übrigens mit einem Verbrühschutz auf rund 40° C oder knapp darüber eingestellt. Fülle also Deinen Topf einfach mit dem Wasser aus der Warmwasserleitung und stelle das Glas hinein. Falls das Wasser zu schnell auskühlt, kannst Du es später noch immer auf der Herdplatte leicht erwärmen.
Die Heizkörper-Methode
Etwas langwieriger aber energiesparender ist es, wenn Du das Glas auf einen Zentralheizungs-Radiator stellst. Der Heizungsthermostat sollte auf mittlerer Stufe stehen. Dann dauert es längstens ein paar Tage, bis der Honig wieder butterweich ist.
Die Rühr-Methode
Um Honig wieder flüssig zu machen, kannst Du ihn auch einfach mit einem Löffel oder einer Gabel rühren. Die scharfkantigen Zuckermoleküle schleifen sich durch das Rühren gegenseitig ab und werden mit der Zeit abgerundet. So können sie sich nicht wieder miteinander verzahnen. Das Ergebnis ist ein dauerhaft cremiger Honig. Die Rühr-Methode in einem kleinen Glas anzuwenden, kann aber eher umständlich sein. Imker machen das übrigens nicht anders, wenn sie Cremehonig herstellen. Der professionelle Rühr-Prozess dauert aber manchmal recht lange, ist von Honigsorte zu Honigsorte verschieden und wird mit größeren Honigmengen durchgeführt.
Honigschaum
Wenn der Honig nach dem Schleudern im Abfülleimer rasten darf, steigen Pollen, Wachs und Luftblasen an die Oberfläche und bilden dort eine dünne Schicht Honigschaum.
Fast jeder Imker kennt es. Nachdem der Honig eingelagert wurde, beginnt dieser im Abfüllbehälter zu kristallisieren. Um diesen dann in die Gläser abfüllen zu können, muss der Honig in die flüssige Phase zurückgeführt werden. Dies geschieht bei einer schonenden Erwärmung unter 40°C. Durch diese Erwärmung wird der Honig dünnflüssiger, wodurch die winzig kleinen Luftbläschen und die Pollenkörner aufsteigen und an der Oberfläche einen ganz kleinen Schaumrand bilden. Da dieser Schaum nicht so schön aussieht, wird er von den meisten Imkern abgeschöpft und selbst gegessen.
Traumhafter Geschmack und ein Zeichen für Unverfälschtheit
In den feinen Luftbläschen des Honigschaumes sind die ganzen Aromastoffe des Honigs eingeschlossen und viel höher konzentriert wie im restlichen Honig. Die gesamte Aromavielfalt des Honigs kommt im Honigschaum konzentriert zur Geltung. Zusätzlich sind im Honigschaum auch viele Pollen enthalten, welchen eine heilende Wirkung nachgesagt wird. So kann gesagt werden, dass wenn man das Glück hat, in einem Glas etwas Honigschaum zu haben, dieses ein Qualitätsbeweis für unverfälschten Honig ist. Leider hat sich dieses Bewusstsein noch nicht bei den Verbrauchern etabliert.
Jedoch darf man den Honigschaum nicht mit dem Gären des Honigs verwechseln, welches auf einen zu hohen Wassergehalt (über 22%) zurückzuführen ist. Den Unterschied merkt man beim öffnen des Honigglases – Gärender Honig hat einen typischen Gärgeruch, der hochwertige Honigschaum duftet.
Quelle: Landhonig.at
Wachsgewinnung & -nutzung
Im Zuge der Erneuerung der Waben in den Honig- und Bruträumen nutzen wir einen Dampfwachsschmelzer, um alte, aussortierte Waben aus den Rähmchen zu schmelzen. Der entstandene Wasserdampf gibt die Wärme an das Wabenwerk ab und schmilzt es dadurch. Größere Schmutzpartikel bleiben im Dampfwachsschmelzer zurück. Das flüssige Wachs läuft in einen Auffangeimer. Das abgekühlte und feste Wachs kommt zum Reinigen und Klären in einen mehrwandigen Wachsklärbehälterbehälter.
Das geklärte Wachs nutzen wir zur Herstellung neuer Mittelwände und zum Herstellen von Motivkerzen aus reinem Bienenwachs.
Transport und Lagerung
Transport
Der Transport und die Lagerung von gefüllten Honiggläsern sollte stehend erfolgen. Beim Liegen des Honigglases besteht insbesondere bei flüssigen und cremigen Honig die Gefahr, dass der Deckel des Glases schwierig zu öffnen ist, da der Honig kristallisiert hat.
Lagerung
Eine Lagerung bei 4 °C führt über einen sehr langen Zeitraum zu keiner Veränderung des Honigs. Gleichwohl ist diese Art der Lagerung kostenintensiv und daher ökonomisch nicht sinnvoll.
Eine Lagerung bei 15 °C ist anzuraten, da hier erst nach längerer Lagerzeit relevante Veränderungen eintreten. Der Honig behält über lange Zeit seine spezifischen Eigenschaften. Die Lagerzeit liegt bei deutlich über 3,5 Jahren.
Sobald Honig über 18 °C gelagert wird, treten nach relativ kurzen Zeiträumen Veränderungen auf. Je höher die Temperatur, umso größer die Veränderungen. Bei der Lagerung über 18 °C muss man auch mit dem Beginn der Entmischung rechnen, die wiederum die Gärung positiv beeinflussen kann.
Verkauf
Sehr gern nach vorherigem persönlichem Kontakt zu mir/ meiner Familie/ beim Sport/ im Verein/ anderswo.
Oder nach Kontakt per Mail/ WhatsApp
Verkaufszeiten & Verkaufsorte
Hier werden die nächsten Termine für Verkostung und Verkauf angezeigt. Sollte kein Termin angezeigt werden, sind Terminvakancen mit/ in meinem Hauptberuf ursächlich. Kurzfristig wird ein neuer Termin hier eingestellt werden.
Edemissen, 31234 Deutschland
Verkostung und Verkauf von Honigen aus unserer Imkerei und Verkauf von selbstgefertigten Kerzen aus Bienenwachs unserer Imkerei
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Verkostung und Verkauf von Honigen aus unserer Imkerei und Verkauf von selbstgefertigten Kerzen aus Bienenwachs unserer Imkerei
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Verkostung und Verkauf von Honigen aus unserer Imkerei und Verkauf von selbstgefertigten Kerzen aus Bienenwachs unserer Imkerei
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